4. Einschub
Ein Überblick über die Stallungen:
Das Stallgelände für die Auswärtigen liegt direkt gegenüber der Arena. Dazwischen befindet sich der Vorbereitungsplatz.
Die regulären Bewohner der Stallanlage (berittene Polizei?) wurden solange ausquartiert.
Das Stallgelände ist komplett in sich abgeschlossen und (zumindest für uns damals) nur über zwei Tore zu betreten.
An beiden Toren gibt es die berüchtigten Desinfektionsbecken…
Die Anfahrt über den Vorbereitungsplatz zum Stallgelände.
Das Desinfektionsbecken an unserem üblichen Eingang. Die Militärs, die die Anlage bewachten, waren sehr freundlich, aber durch die Brühe mussten die Pferde mit allen vier Hufen. Jedesmal. Freundlich waren sie, aber bestimmt!
Das Schild zur Brühe
Das Schwarze Bett war sehr wichtig. Neben den Boxenplänen wurden hier auch die täglich geändeten Probenzeiten ausgehängt.
Die Boxenplände der beiden Stallseiten.
Die fest eingebauten Boxen wurden auf der einen Seite von den Pferden des Household Cavalry Mounted Regiment, dem berittenen Wachregiment der Queen, bewohnt.
Unser Pferde hatten Panelboxen im Innenhof. Die beiden Türme sind Wasserspeicher.
Mit einem Franchiseunternehmen für Schlauchkupplungsstücke hätte damals dort eine Marktlücke schließen können. Hat aber auch so gehalten…
Unsere Geschirrkammer.
Die Kutschen brauchten nicht unter Dach.
Das Heu für die Pferde war von sehr guter Qualität und kam aus Neuseeland. Die Ballen waren in etwa so groß wie unsere kleinen Heuballen, aber so gepresst und so schwer, dass man sie alleine kaum bewegt bekam.
Die festen Boxen auf der anderen Seite haben die Pferd der Stuntcrew von Mario Luraschi bewohnt. Wie man sieht, gab es auch Wagenrenn á la Ben Hur im Programm.
Das Tor zum Stallgelände.
Und so sah es abends vom Hügel aus betrachtet aus.
Bericht und Fotos: Ira