27.12.2010 – 3

Montagnach den Weihnachtstagen ging es auf`s Wasser. Sightseeing von Schnellbooten aus.

Eine tolle 2 Stunden Fahrt!

Küste, alte Festung, moderne Hotels und wie immer …Sonne pur!

Text und Fotos: Jochen

27.12.2010 – 2

Auf den Straßen von Muscat

Bei der Anfahrt zu unserer heutigen „Kul-Tour“ habe ich im Bus mal ein bisschen die Kamera mit laufen lassen.

Hier also ein Blick aus dem Bus auf die Straßen von Muscat.

Das Ganze wird musikalisch untermalt durch das hiesige Radioprogramm. *grins*

Sonnige Grüße

Ira
Die Kul-Tour führte uns übrigens aufs Wasser: Eine Bootsfahrt zum Delfine und Landschaft gucken

Karin bemerkt an: Delphine habe ich keine gesehen, dafür eine riesige Schildkröte, die an unserem Boot vorbeigeschwommen ist. Und ich habe Kerstin und Timo nachgespritzt, weil ich immer meine Hand in die Gischt am Boot gehalten habe. Ich bitte nachträglich um Vergebung meiner Sünde 😉

27.12.2010

Türchen Nummer 8

Nicht nur das Fjordfahrteam arbeitet schon am frühen Morgen mit den Pferden.

Auch Jean-Francois Pignon meint seinen Pferden trainiert fleißig.

Schließlich befinden sich Kamele… sehr viele Kamele, auf dem Gelände.

Die sind die Ruhe selbst und spiegeln die Wüste wieder. Camelhaar…so braun wie der Sand des Oman.

Heute möchten wir euch einmal die verschiedenen Shownummern vorstellen.

JEAN-FRANCOIS PPIGNON macht den Anfang.

Die tolle Freiheitsdressur von Jean-Francois

Er dirigiert seine Pferde, egal wohin, frei… sie laufen mit ihn vorbei an den Kamelen. Sie waten durch die Brühe, sie spazieren auf dem Gelände herum, als gäbe es keinen Rummel.

Er dirigiert jedes Pferd bzw Pony einzeln aus der Box heraus und rückwärts wieder hinein.

Jedes wartet bis es an der Reihe ist. Genial.

Und in der Show begeistert er durch seine Lockerheit und Leichtigkeit.

Leider gab es keine Gesprächsmöglichkeit… die Franzosen sprechen nur französisch.

Alex merkt an:

😂 nur das Shetty hat sich schonmal selbstständig gemacht und sogar die Soldaten vor den Heucontainern weggeschoben 😜😂😂

26.12.2010 – 5

Sintflut im Oman II

Nach dem wir morgens bei den Pferden angekommen sind, mussten wir feststellen, dass auf dem Vorplatz und in manchen Pferdeboxen knöcheltief das Wasser stand.

Die Omanis hatten auch schon einen Saug-LKW organisiert. Leider wusste nur niemand, wie man den bedient, und so blieb das Wasser stehen.

Da es im Oman sehr selten regnet, bedeutet das immer Ausnahmezustand! Den Regen an diesem Tag würde man bei uns bestenfalls einen etwas stärkeren Regenschauer bezeichnen. Trotzdem wurde der Vorbereitungsplatz großteils mit großen Planen abgedeckt um zu verhindern, dass der Sand nass wird.

Eine unterirdische Regenwasserableitung, wie in Deutschland üblich, gibt es dort nicht. D.h. das Wasser läuft oberirdisch über die Straßen und Gassen ab.

Text und Fotos: Martin Irregen

26.12.2010 – 4

Günther Fröhlich baute nach und nach den 40-Spänner auf!

Tja , das 40jährige Thronjubiläum brauchte etwas Besonderes!

Rechts neben Günther auf dem Bock Ekkard Meinecke, der die Leinen und Geschirre gebaut hat!

Ira bemerkt: Wobei man nicht wirklich sicher sein konnte, ob auch wirklich alle der Pferde schon eingefahren waren 😉

Und Katja antwortet: … und Günther wusste auch nie, ob es jeden Tag die selben Pferde waren….. 🙈🤪

Susanne kommentiert: Wahnsinn!

40spänner – 10 Quadrigen voreinander! Respekt!

26.10. 2010 – 3

Die drei Berichte in einem zusammengefaßt!

Sonntag, 2. Weihnachtstag

(Bin heute etwas später, waren erst mal 13 km laufen… 2020 😉 )

Zur unserer ersten heutige Sightseeing-Station kann ich auch noch eine kleine Auswahl an Impressionen beisteuern. Allein schon der Anblick der Moschee und die inneren Dimensionen waren gigantisch und in dem Areal kam man / bzw. ich aus dem Staunen nicht heraus!

Eine sehr weitläufige Anlage! So in Erinnerung ist diese Moschee die 3. oder 4. größte in der Welt. Eröffnet im Mai 2001.

Texte und Fotos: Jochen

Wir waren da!

2. Teil:

Sonntag II

Unsere heutige zweite Station war, über Mittag, ein Spaziergang abseits der „Touristenwege“ durch das alte Muscat aber in der nahen Umgebung des Sultanpalastes.


Und abends:

Wir fuhren heute gegen 17 Uhr zum Trainingsgelände. Spätes Vorfahren war heute angesagt.

Für mich blieb etwas Zeit für ein paar Aufnahmen mit Blick auf das abendliche Treiben auf dem Gelände.

26.12.2010 – 2

7. Türchen

Heute öffen sich Türen…und gewähren uns Zurtitt in eine andere Kultur.

Die größte Moschee des Landes, ja, des Orient lässt uns ehrfürchtig werden.

Nur mit Schleier und bedeckten Armen darf sie betreten werden. Ist im Vatikan, bei uns Christen, auch nicht anders.

Wir tauchen ein in eine andere Welt der Handwerkskunst….. Keramikarbeit , Baukunst, Knüpftechnik…und von der Kuppel des mächtigen Gebäudes erhellen feinste Kristallglaslüster aus der Glashütte Frauenau im Bayerischen Wald den Raum.

EISCH GLAS …Kunstwerke!

Ja, ein wenig stolz bin ich darüber schon.

Unsere Busse stehen bereit….los geht’s.

Ira und Susanne

26.12.2010

Sintflut im Oman… das gibt es auch

Morgens im Stall angekommen, mussten einige feststellen, was Regen heißt im Oman.

Alles stand unter Wasser, die Stallzelte unserer Ponys drohten unter der Wasserlast einzubrechen, die Hunde der Schäferin Anne mussten ausquartiert werden, die Zisterne (darüber läuft die ganze Be- und Entwässerung der Stallungen) war randvoll.

Die vordersten Boxen waren geflutet und wir wateten mit Sandaletten durch die nasse „Wüste“.

Da im Oman derzeit Ferien sind, konnte man weder Personal noch Tankwagen zeitnah auftreiben. Nach einigem Hin und Her konnten die Ponys aber dann doch wieder trocken gelegt werden.

Heute war dann auch zum ersten Mal Kultur dran. Wir besuchten die größte Moschee des Oman, die Sultan Qaboos Grand Mosque (https://sultanqaboosgrandmosque.com/).

Ohne Schleier oder kurzärmelig war da schon mal nicht rein zu kommen. Also haben sich alle Mädels verschleiert (d.h. Kopftuch auf), was doch sehr gut aussah.

In der riesigen Anlage, die wie ein Park angelegt ist, kamen wir nicht mehr aus dem Staunen raus. Alles grün, blühend, duftend und der Marmor spiegelt die Sonne und den blauen Himmel wieder.

Andächtig wandelten wir bis zur nicht zu übersehenden Moschee, deren Minarett eines der höchsten im Lande ist. Dann hieß es Schuhe ausziehen, denn nur so darf man ins Innere.

Was draußen schon überwältigende Bauweise war, innen war es der Wahnsinn. Nur Bilder können das „beschreiben“.

Der Kristallleuchter in der Mitte ist einer der größten auf der Welt; hergestellt bei Eisch in Frauenau im bayerischen Wald! Der Teppich ist mit über 1,7 Milliarden Knoten und Außmaßen 60×70 Metern so groß wie die ganze Grundfläche der Moschee.

Das Mosaikmuster der Wände und Decken ist so unglaublich bunt und faszinierend wie die Schnitzerei in den einzelnen Vormoscheen. Für Frauen und Männer sind die nämlich getrennt.

Die Anlage ist so weitläufig, ähnlich wie ein Schlosspark bei uns. Die Bögen sind alle mit verschiedenen Mustern ausgelegt, es ist unbeschreiblich. Wir waren sprachlos.

Um wieder raus zu kommen bedurfte es nur unserer besonderen Hundemarke, die uns als Gäste ausweist. Und schwupp, wir durften bei einem Tor raus, wo man sonst offensichtlich nicht raus darf.

Danach ging’s nach Old Muscat, um die Altstadt zu besichtigen. Bemerkenswert war, es gibt keinerlei Geschäfte in der Altstadt, nur Getränke kann man an jeder Straßenecke kaufen.

Wir waren am Meer, in der schönsten Bucht Muscats, die dem Sultan vorbehalten ist. Das war der kulturelle Teil des Tages.

Das abendliche Training verlief schon deutlich planmäßiger und zeitlich absehbarer. Die Unmengen von Kamelen waren bis zu unserem Warmfahren schon weitestgehend weg, und wir hatten erstmals die Möglichkeit, unsere Pferde vorzubereiten.

Die omanische Gemütlichkeit färbte schon auf uns ab , denn als es hieß „noch 3 Minuten“ fuhren wir ruhig weiter unsere Runden und der deutsche Orgafuzzi bekam erst Stressflecken.

Im höchsten Tempo fuhren wir ein fast perfektes Bild. Mehr als 40 Sekunden haben wir gutgemacht und doch müssen wir noch um über eine Minute kürzen.

Also schau’n wir was der morgige Tag noch so bringt …

Schönen Abend noch

Eure Susanne und das ganze Team

Karin berichtet:

Meine Erinnerung: Nach Durchlaufen und Bestaunen der wunderschönen Moschee, setzte ich mich auf eine der Steinbänke und ließ die Eindrücke wirken.

Da kamen ein junger Omani und sein Sohn vorbei. Der Knabe hatte sichtlich schlechte Laune und brabbelte von sich hin. Der Vater konnte nicht wirklich eingreifen, da man sich ja auf Moscheegelände befandt.

Der Knabe wurde richtig pampig und kickte mit seinem rechte Fuß einen immaginären Ball – und anstelle des Balles flog die Sandale im hohen Bogen weg!

Ich war ja nun Zeuge dieser Szene geworden und der Vater blickte zu mir herüber, den quengelnden Knaben an der Hand.

Wir sahen uns an. Ich fing an zu lächeln und leise zu lachen.

Der Vater blickte auf seinen Sohn, dann auf mich und mußte auch lachen.

Mit einem wortlosen Blick „So sind die Kinder!“ suchte er den Schuh seines Sohnes und beide wanderten weiter. Sohnemann war ein wenig geschockt ob dem Wegfliegen seines Schuhes und wurde manierlicher.

Ein kurzes Daumenhoch und Vater und Sohn entschwanden meinen Blicken.

Einer unsere Busse, die uns jeden Tag durch die Gegend gegondelt haben:

25.12.2010 – 3

Samstag, 1. Weihnachtstag

Wie schon von Ira und Susanne geschrieben, hatten wir heute einen Entspannungstag.

Nach den so vielfältigen neuen Eindrücken seit Abflug, der Gewöhnung an die Temperatur- und Zeitumstellung, die Etablierung unserer täglichen Ablauf- und Trainingsroutine und natürlich dem so wunderbaren gestrigen Weihnachtsabend war das auch dringend notwendig!

Der Tag lieferte aber trotzdem ein neues Thema! Gestaltung von „Sightseeing“ Muscat und Umgebung!

Wir hatten ja 2 Busse zur ständigen Verfügung! Ideen wurden gesammelt, Reiseführer gewälzt und verschiedene Touren und Routen für die nächsten Tage entwickelt!

Auch der freundliche junge Mann an der Rezeption stand uns mit Ideen und Ratschlägen zur Verfügung!

Er übernahm diverse Telefonate für uns, die uns sehr halfen, „Termine“ zu buchen. Damit hatten wir einen großen Zeitgewinn.

Nicht alle guten Ideen und Vorschläge konnten in der knappen Zeit, die wir hatten, berücksichtigt werden. Irgendwie mußte das Freizeit – Programm in unseren Gesamttagesablauf passen.

Morgen, Sonntag, sollte es losgehen!

Text: Jochen

25.12.2010 – 2

Man muss auch mal faul sein dürfen…

Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir uns den ganzen Nachmittag lang die Sonne ins Gesicht scheinen, den Wind um die Nase wehen, das Poolwasser kalt sein und genossen bei fruchtigen Drinks die Aussicht aufs stahlblaue Meer auf der einen Seite und aufs sandbraune Gebirge auf der anderen Seite.

Zum abendlichen Training um 18:00 Uhr düsten wir mit unseren beiden Fahrern zu den Ställen.

Wir probierten eine neue Schlussformation aus, ein besonders schönes Bild für den Sultan.

Die Musik war nicht der Brüller, trotzdem fuhren wir unser bisher bestes Training! Nicht nur Wilhelm war begeistert.


Die Kontakte zu den einheimischen Pferde- und Kamelleuten werden immer besser und entspannter.

Wer hätte geglaubt, das Omanis so lustig sein können?! Sie sind sehr freundlich und aufgeschlossen.

Müde und zufrieden fielen wir in unsere Betten.

Text und Bilder: Ira

Zum diesem Bild bermerkt Susanne:

Hier oben haben wir alle Berichte geschrieben. So habe ich mir das Journalistendasein nicht vorgestellt…bei Sonnenschein und einem guten Drink zusammen mit Ira möglichst umfassen das Tages- und Nachtgeschehen zu beschreiben, das hatte schon was!

Auch einen Weihnachtsmann wurde gesichtet! Susanne konnte sich nicht an ihn erinnern, findet das Bild aber geil 😉 )

Und hat auch ein braves Kind gefunden (der Weihnachtsmann konnte gar nicht anders, dafür hätte schon Wilhelm gesorgt).

Ein herrlicher Blick zum Meer.

Eindrücke von Abendtraining:

Eines von Katjas Lieblingsbildern. Und nicht nur von Ihr.

Aber: Wer bemerkt den Fehler in der Aufstellung? 😉

Kamele als Kollegen unserer Ponys.

Susanne hat auch ein besonderes Highlight heute:

Susanne berichtet:

Ich ergänze ein wenig. Die Araber, Omanis, Jordanier, Ägypter, Inder… (wen habe ich vergessen?) sind sehr zurückhaltend.

Sie sind äußerst höflich. Wir haben immer gegrüßt…immer, auch wenn wir uns mehrmals am Tag begegnet sind.

Das war ansteckend. Unsere gute Laune…und deren strahlend gute Laune machte alle Verständigungsschwierigkeiten wett.

Bald schon verloren sie die Scheu und wagten auch Wort und Blickkontakt mit uns europäischen Frauen.

Und: Der Führer der jordanischen Gruppe….mein Lieblingsfoto.

Ich weiß leider nicht ob es ein Foto gibt,wo ich auf diesem prächtig geschmückten Kamel sitzen durfte…und nicht nur ich, es waren ja einige Mitglieder dabei.

Wer das denn da noch drauf?